Lebenssituation

Die beste Zeit, etwas zu beginnen, ist immer JETZT! Denn JETZT ist immer.

Sind Sie also unzufrieden mit Ihrer momentanen Lebenssituation, dann ändern Sie sie jetzt. Das gelingt am einfachsten, indem Sie Ihre mentale Einstellung dazu ändern. Es ist der Sinn des Lebens, das Abenteuer Leben bewusst zu erleben und wahrhaftig zu genießen, denn das "Spiel des Lebens" findet Ihnen zur Freude statt. Manchmal erkennt man das nicht sofort, alles erscheint einem ausweglos, aber in jedem Unglück liegt ein Körnchen zum Glück.

Dazu eine kleine Geschichte:

Ein einfacher Bauer hatte auf dem Markt im Nachbardorf für viel Geld einen kräftigen Hengst gekauft, der ihm und seinem Sohn ab sofort bei der Feldarbeit helfen sollte. Die Nachbarn kamen und bewunderten das schöne Pferd und sagten zu dem Bauern: "Was für ein Glück!" Der Bauer entgegegnete: "Glück oder Unglück, wer weiß das schon."
Eines nachts brach das Pferd aus und lief davon. Ab sofort mußten beide die schwere Feldarbeit wieder allein vollbringen. Die Nachbarn meinten: "Was für ein Unglück", der Bauer entgegnete: "Glück oder Unglück, wer weiß das schon."

Einige Tage später stellte der Bauer fest, dass der Hengst wieder auf der Koppel stand und neben ihm eine wilde ungezähmte Stute. Ein sehr schöner Anblick, worauf die Nachbarn wieder meinten: "Was für ein Glück". Der Bauer murmelte: "Glück oder Unglück, wer weiß das schon."

Der Sohn des Bauern wollte nun unbedingt diese wilde Stute einreiten, damit sie gut verkauft werden konnte. Doch die Stute gebärdete sich äußerst furios und unnachgiebig und warf den jungen Bauerssohn ab, wobei dieser sich ein Bein brach. "Was für ein Unglück" jammerten die Nachbarn und der Bauer entgegnete: "Glück oder Unglück, wer weiß das schon."

Kurze Zeit später machte sich die Kunde breit, dass der Kaiser dem Nachbarland ganz unten im Süden den Krieg erklärt hat und die Häscher des Kaisers unterwegs sind, um alle verfügbaren jungen Männer in den Kriegsdienst zu verpflichten. Sie kamen auch in das Dorf des Bauern und nahmen alle jungen Männer mit, nur den Sohn des Bauern wollten sie nicht, da er mit seinem gebrochenen Bein nicht brauchbar war. "Was für ein Glück" sagten nun wieder die Nachbarn. Der Bauer entgegenete: "Ja, versteht ihr denn immer noch nicht?! Glück oder Unglück, wer weiß das schon....."